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Home Gedichte und Gedanken
Home Gedichte und Gedanken

As letzte Läutn

De Glockn sie schewat, mit blechana Stimm,
an jedn ders heart sagts: "Geh weida iazd kimm.
D'Zeit is vorbei, deine Johr miaßn glanga
mächst vielleicht gor no, wos Neis ofanga?"

Do huift oan koa flenna, koa bettln, koa grein,
da Herrgott der fordert Rechenschaft ein,
bist anständig gwen und ehrlich und guad,
kimmt oan des gwiß in da Ewigkeit z'guad.

Drum muaßt koa Angst hom, wenns End steht ins Haus
schließlich is irdische Leben bloß aus.
Denn d'Bibl vahoaßt uns as ewige Leben
und do sois an Lohn fias Irdische gebn.

Drum is a da Ruaf vo da blechan Stimm
fia den, der wos glaubt, gar ned so schlimm.
Bedeit doch da Schritt in de ewige Ruah
as ewige Leben und des ist doch gnua.

(von Helmuth Hopper, München)

Umara

Im Bayernland, des is moi gwiß, 
as Lebn no oiwei griabig is.
Des losst se an da Sprach scho kenna,
a Beispiel wer i eich glei nenna.

Da Preiss, der nimmt des ganz genau.
"Komm um halb Acht mit Deiner Frau!"
Des deaf ned friahra und ned späda sei,
sonst lodt er die ned numoi ei!

So richtig scharf klingt des fia mi,
do geh i ganz bestimmt ned hi.
Bei uns geht des ganz anders zua,
do losst ma se no mehra Ruah.

"Kimmst hoid vorbei so umara Neine,
dann schaung ma no ins Fuaßboi eine,
danoch gibts Leberkas und Bia",
siehgst Preissnmo, so meng mas mia!

So steht des "umara" fia a Art,
wia ma de schware Erdnfahrt
se etwas scheena macha ko.
Mei liaba Preiss, denk manchmoi dro.

Mit "umara" werd leichter s Lebn,
probiers moi aus, Du werst as sehgn.

(von Heinz Schelle, Oberau)

A z'friedna Mensch

I bin a rundum z'friedna Mensch
dea ned Zwietracht kennt und Macht
und se üba ois no gfreia ko,
sei Hoamt liabt und d'Tracht.

Dea a no 's echte Liadguad pflegt
und 's Brauchtum halt in Ehrn,
dass d'Menschlichkeit und Miteinand
in Liab und Glaub'n sich vermehrn.

Mia Trachtla san a bsundane Schar
und des net erst seit a bo Jahr.
Mit Liab drong mia as Trachtngwand
ois 's Aushängeschuid vo unsam Land.

Mia pflegn mit Freid de oidn Bräuch,
wenn des a oftmois is ned leicht.
Wos 1883 mühsam hod begonna,
ham de Trachtla bis heid weidagsponna.

Mia woan zum Erhalten gern bereit,
mit Ausdauer all die lange Zeit.
Dazua ghead nadirli a de Muaddasprach,
a wenns auf's erste oftmois klingt recht gach.

Doch wirkt's wenn mas dann versteht,
wia a Balsam, des ins Gmiat oam geht.
So mecht i de Gschicht jetz zammafassn,
deads in da Trachtnpfleg gor nia nochlassn.

Seids stets bedacht auf Brauch und Gwand
und stoiz auf's boarische Hoamatland.
Schaugts auf Sauberkeit in eire Reih'n,
des duad eich und a de Andan gfrein.

(aus dem Heimat- und Trachtenboten: Sepp Hardt, Eichstätt)

D' Winternacht

D' Nacht is so ruhig,
so finsta und staad,
wenn ned üban Berg
a frischa Wind her waht.

Da Mond no ganz schwach
durch de Baamwipfen luad,
oa Stern noch dem andan
dazua gsäin se jetz duad.

De Baam san umandum
dick volla Schnee,
koa Vogal rüaht se,
koa Hoos und koa Reh.

Da Himme is klar
und es is bitta koid,
doch d'Stern funkln
hoch übam Winterwoid.

No nia hob i gsäng
so a herrliche Pracht,
wia d'Natur sie uns zoagt
in so ana Winternacht.

Des is des Schöpfers Werk,
dea in seina unendlichen Macht,
uns olle Johr wieda geistig hieführt,
an des Wunda der heiligen Nacht.

(aus dem Heimant- und Trachtenboten: Sepp Hardt, Eichstätt) 

Da Vata

Zehn Jahr alt bal er is, der Bua,
da hört a gern sein Vatern zua.
"Da Babba" redt er umanand,
"des is da gscheidest Mo im Land".

Und bal des Bürscherl fuchzeh werd,
und bals an Vatern redn hört,
na denkt a si und schaugtn o:
"Da Vata is koa dumma Mo".

Mit zwanzge, da kimmt na so a Zeit,
da werd da Bursch glei richti gscheid,
"Mei", denkt er "des kennt ma hald:
Ois woaß a dengascht ned, der Alt".

Mit fünfazwanzge is da Jung
scho selm a Mo im größern Schwung,
und diamal hörst na so a Red:
"Ah, des vasteht da Vata net!"

Und balsn gegn an Dreißga draaht,
na duat a scho a wengl staad.
Waar bald so, dass a zuagebn mecht:
"In dem Fall hat da Vata recht".

A Fünfadreißga bal a werd,
brauchts oan ned wundern, dass ma'n hört:                    .
"So is! Da werd ned weida gfragt!
Mei Vata hat des a scho gsagt!"

Als Vierzga woaß er allahand,
und übern Vatern sein Verstand
sagt a: "So gscheite Leit wia der,
da ghöratn hald mehra her!"

(aus "Das bairisch Herz")

Wenn de Hirten

Wenn domois de Hirten vo Bethlehem
epper so ungefähr unser Lebn
ghabt hätten - mit z'essen gnua,
am Feierabend dann eana Ruah,
an woachen Sessel - im Fernsehprogramm
an spannenden Krimi - i glaab kaam,
dass s' aus der Wärm dann in dem Foi
nüberglaffa waarn, zum Stoi.

Wenn domois de Hirten von Bethlehem
epper so ungefähr unser Lebn
ghabt hätten - ois, was oam gfoid,
auf Weihnachten s' dreizehnte Monatsghoit,
koan Bock auf nix und trotzdem voller Gier
auf des, wos ma ned hod - i glaab nia,
dass da Engel in dem Foi
jemand numbrocht hätt, zum Stoi.

Wenn uns Weihnachten epper heid
nimmer desselbe wia früher bedeit,
liegt jetzad des an Bethlehem?
Oder liegt's an unserm Lebn?
Is's deszweng, weil koa Engel mehr kimmt
oder - weil ma sich wichtiger nimmt
ois was anders? - Und in dem Foi
führt hoid koa Weg mehr hi, zum Stoi.

(aus dem Heimat- und Trachtenboten)

So stoiz, wia a gloans Bleame

Immer wenns Herbst wead, muaß des Bleame geh,
verblüht sei Pracht, is oft schwer zum Versteh.
Doch es stirbt mit Stolz, des Köpfl auffegstreckt,
grad a so ois obs an Sensenmann dableckt.
Ois wia wenns sagn mächt, kumm gib Dir koa Miah,
i fiacht mi doch sowieso ned vor Dir.

Und im Friahling sieghst do, wo des Bleame moi war,
wieda a Neis bliahn, bringt uns an Friahling, wia jeds Johr.       .  
Es kämpft se auße zwischn Erdn und Stoa,
mägsd kaam glaubn, sovui Kraft hats scho, des Kloa.
Und wenns herausd is, streckts de Blattln in Himme nauf
und faltet sei kostbare Blüte auf.

Es ergtrogt an Regn, an Wind und a de Sunn,
de fia so a Bleamal recht unbarmherzig brenna kunn.
Wenns zammgstiegn werd, richts se se wieda auf,
obwois woaß, es steigt eam gwiß wieda oana drauf.
Und obschnittn in da Vasn erfreuts uns solangs no ko,
bringt a Farb ins Zimmer, machts Herzal froh.

Des Bleamal hot sovui Stoiz und Kraft,
is narrisch, was des ganz alloa do schafft.
Da hörst a koa Jammern, koa Schrein, koa Verzagn,
duad ois wias kimmt, still und leise ertragn.

I wünsch ma i kannt mei Schicksal a so lebn,
ned jammern und andre Leut a Glücksgefühl gebn.
So denk i und schau ma draußd des Bleame o,
des oam sogar zum Vorbild wean ko.

(Miriam Mayer)

Gebet

Vater im Himme,
schön hast as gmacht,
de ganze Wölt,
und bsunders fein
is da Sunnaschein.

Aba a da Regn
hat Dein Segn.

D'Wiesn und 's Moos,

und d'Kiah und d'Rooß,

's ganze Sach, was herwachst
weit und breit,
des verdank ma Deiner Herrlichkeit.

Und Summa und Winta.

Is alls so guat,
und koa Mensch
bildat eahm des besser ei,
a so hast as eigricht
und a so muaß a sei.

Vater im Himme,
für Speis und Trank
und übahaupts für allsamm
mach i mein Dank.

Amen

(aus "Das bairisch Herz")

Geburt:

Do geht ma ins Gweisert, so hams uns erzählt,
do muaß ma higehn, aa wenns oan ned bestellt.

Gar allerhand Sachn, so war's da Brauch
bringt ma da Muadda, an Malzkaffee auch
und an Zucker zum Kaffee dazua
s'Wasser ham's selber und a Milch von da Kuah.
Und dann no a Mangelpackl
und Oarweckl, glei a ganz's Sackl.

Denn fia de Zeit im Wochenbett lieg'n
griagt d'Frau an Kaffee mit eibrockte Semmeln drin.

Der war da Lohn fia d'Schwangerschaft und die Weh'n     .
ob's es glaubt's oda ned, so is des hoid g'wen.

(Erika Kammermeier)

Im Winter:

Staad is und schneibn duats, und eihauslat werst;
's Feuerl im Ofa is 's oanzige wos'd heast.

Duats an kloa'n Zischa, bal a Astl obrennt,
bin i hübsch lang scho de Ruah nimma gwöhnt.

Nimm i mein schafwollan Rock vo da Tür,
schaugt ned a Bleamal zun Knopflöchl für!

Des han i brockt, an acht Wochn werds sei,
so lang steckts am Janker und schmeckt no so fei.

's Gartl im Schnee und der Ofa voll Gluat
da duat oan des Gschmackla Somma ericht guat!

(aus "Das bairisch Herz")

Guade Wünsch:............................... l\\

Z'sammhoitn - ned streitn,
Freid nur bereitn;
trotz schaffn und werkn
d'Gemeinschaft vastärkn. .

Redn - ned schimpfa,
mid Bosheit ned impfa.
Nebst hastn und stressn
as lob'n ned vagessn.

Helfen - ned ignoriern,
Mensch sei, des spürn,
wenn's brennt hint und vorn,
Lächeln trotz Zorn.

D'Hand geb'n - ned stur sei,
mi'm Ärger muass Ruah sei;
des wünsch i iatz schier
eich olle - und mir!

(Oskar Stock)

Zugvögel:


Am Tag von Maria Verkündigung,
kehren die Schwalben wieder um.
Ein Spruch, den die meisten von uns kennen
Und den wir Bauernregel nennen.

Finken, Amsel, Spatz und Meise,
gehen nicht auf diese Reise,
Kuckuck, Lerche, Storch und Star,
finden den Süden wunderbar.

Wer hat den Vögeln dazu geraten,
die Flucht zu ergreifen vor kalten Tagen,
wer hat ihnen den weiten Weg gezeigt,
wer beschützt sie dabei vor Gefahren und Leid?

Sie alle folgen dem eigenen Instinkt,
mit dem der Natur fast alles gelingt,
die Menschen benutzen dazu den Verstand,
die große Regie jedoch führt des Schöpfers Hand.

(Max Keller)

Christusbild.......................................\\

Das Bächlein fließt zu Tale,
Der Wald, er rauschet mild,
Verklärt im Morgenstrahle
am Weg, ein Christusbild!

Geborgen bist Du Seele,
hier, bei dem stillen Ort,
In Andacht, Herr, empfehle
ich, Dir mein durftig Wort!

Ein Vöglein lässt sich nieder,
Singt fromm sein kleines Lied,
Im Duft der wilde Flieder
Hagröschen scheu erblüht!

Das Bächlein fließt zu Tale,
Der Wald, er rauscht mild,
Noch immer steht im Strahle
am Weg, das Christusbild!

O, Herr in Not und Schmerzen,
Sei Du mir Trost und Schild,
Lass Herr an Deinem Herzen,
uns ruhen, sanft und mild!

[Viktor-Roland Spielauer]

Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder…

Ein kindlich Gemüt,
auf den Lippen ein Lied.
Ein liebendes Herz,
den Blick himmelwärts.

So gehe dahin,
im heiteren Sinn.
Was ringsum geschieht,
dir Freude erblüht.

Und wird es auch kühl,
die Lasst dir zu viel.
Hab‘ Vertrauen, hab Mut‘
und alles ist gut!

Es loben den Herrn,
Mond, Sonne und Stern.
Das Vöglein im Lied,
ein kindliches Gemüt!

[Viktor-Roland Spielauer]


Bayerischer Rundfunk

Wenn i amoi Radio hea,
foid mia de Wahl ned schwer.
De Deutsch gsprochana Nachrichtn hea i o,
aba nochn Weddabericht do schoit i oh.
Denn auf des Geisterbahngschrei, mecht i berichtn,
kon i und gschdandne Bayern gern verzichtn.

Bayerischer Rundfunk mächts ihr eich nenna,
bei mir daad do glei da Schluckauf kemma.
Oa Stund Volks- und Blasmusik pro Dog, i find,
ihr habt's eichan Nama ned verdient.

Drum geht's naus aufs Land
und nehmts de Hoagascht auf,
de Volksmusikanten, Sänger und Sängerinnen ham wos drauf. ... .
Heats eich de Kinder- und Jugendgruppn oh,
und ihr habts a guads Gwissn, hobts fia d'Jugend wos do.
De Gauvorstände und Musikwarte san de Ansprechpersona,
sie heifan eich weida, es werd sie doppelt lohna.
A so a guade Blosmusik gibt's, da dua i wos hoitn
und mia kinnan an Radio a wieder eischoitn.
Und bitte reds Dialekt, des war des scheena
und Leid miassn se ohstrenga und a mitdenga.

Neilich kimmt a Mo, er war von da GEZ
und frogt, ob i Fernseh- und Radiogebühren zoin dät.
I sog freili, des Programm is manchmoi guad
und frog'n, ob er a Beschwerden ohnemma duad.
Er sogt naa, do muass i an Rundfunk schreim,
ja mei, es duad nix anders übrigbleim!
Wortbeiträge konn ma a mit Volks- und Blosmusi untermoin,
denn mia miassn a GEZ Gebühren zoin!

Ob oberboarisch, niederboarisch oder von da Pfoiz,
ob schwäbisch, fränkisch - jedenfois mia gfoids!

(Fehrien Hugo aus Götting)

Neujahrswunsch

A bissal mehr Liab,
statt Einsamkeit,
a freindliches Wort
und mehr Gemeinsamkeit.

A bissal Verständnis
und a offenes Ohr,
nur grod so vui
wias am Anfang war.

A bissal mehr mia,
stott oiwei nur i,
des führat vui schnella
zu ana Einigkeit hi.

A bissal wenga Schduaheit,
dafia a weng mehr mitnand,
dazua brauchst bloß a Herz
und an Funkn Vastand.

A gloans bissal öfta
a in da heitign Zeit
se kindlich gfrein
üba a Kloanigkeit.

A gloans bissal mehra
wieda Dankschön song
und Freud und Leid
gern mitnanda ertrong.

A bissal mehr Zeit fiaranand
und a wengal a Gschpüa,
des warn die Neijohrswünsch
an olle Trachtler, vo mia

(Sepp Hardt, Eichstätt)

 

Zum Trachtenjugendtag:

Wer moant, daß grod da Gaudi zweng
drong mia de Kurz und's Miada,
dem mecht i zum Versteh glei gebm,
der Mensch, der is ma zwieda.

Der ned den rechtn Sinn vasteht,
warum mia de Tracht dahoit'n
und moant, wenn's grod vagnügt zuageht
erfüllst den Brauch der Altn.

Zu so an Menschn muaß i song:
"Geh doch nomoi in d'Schui.
Lern d'Hoamat und as Brauchtum kenna lol
und dazua des richtige Gfui".

Es is a ganz verruckte Zeit,
de mia do heid durchmacha,
weil sogar unsane eigna Landsleid
si aus da Hoamat nix mehr macha.

Zu Hoamatliab und Trachtngwand
tuat si die Jugend heid bekenna
Drauf san ma stoiz im Bayernland,
dass sie den wahren Wert erkenna.

Denn hinta unsra Sach steht d'Liab
zu Hoamat, Brauch und Gwand.
Gab's solche Leid ned, war's recht triab,
in unsam boarischn Hoamatland. ............. ............lol

Drum liabe Leid ruaf i eich zua
seits stoiz auf unsa Tracht.
Da Hoamat z'liab, dem Brauchtum zweng .
da Herrgott als Geschenk hots g'macht.

(Verfasser unbekannt)

Muaddasproch boarisch:

Es is scho a ganz eigene Sach,
an Vers zu macha in seina Sproch.
Drum zweifelt i scho sakrisch o,
ob i des ibahaupt a ko.

In da erstn Klass hod d'Lehrerin gsogt,
dei boarisch is do go ned gfrogt.
Dass di de andan a verstehn,
muasst du in Zukunft hochdeitsch rehn.

Imma is ma des ned glunga,
hod mi des Lebn a dazua zwunga.
Doch eigseng hob i mid da Zeit,
mid dem Dialekt kimmt ma ned weid.

So hob i mi do arranschiert,
und nodgedrunga a kapiert,
schriftdeitsch is amoi de Norm,
der Dialekt ist fia dahoam.

Und ohne das ma's recht bedenkt,
hod ma d'Identität verschenkt.
Ma gibt der Allgemeinheit noch
verleugnet dabei sei Muaddasproch.

Jetz im Oidda, des is gwiss,
red i, wia da Schnobe gwachsn is.
und wer mi deshoib ned versteht,
DER hod's Problem - i aber ned!

(Gisela Haußner)

 

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